MITZI AND FRIENDS WOMEN'S CYCLING CLUB
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MITZI Racing: Ötztaler Radmarathon

31/8/2016

 
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Foto: sportograf.com
Rennbericht von Nathalie:
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Es war dieses Jahr das 3. mal für mich am Start beim Ötztaler Radmarathon [238 Kilometer, 5500 Höhenmeter]. Nach dem ich letztes Jahr 2 Reifenplatzer vom Kühtai hinunter hatte, hatte ich definitiv noch eine Rechnung offen. Ich wollte es doch irgendwie schwarz auf weiß sehen, dass ich eine gute Zeit beim Ötztaler fahren kann. 
Mein Saison-Höhepunkt war mit dem Socialman Triathlon eigentlich schon Anfang Juli. Da mein Freund wieder beim Ötztaler starten wollte, und ich einen Startplatz übernehmen konnte, standen wir am 28.08.2016 beide am Start. Besondere Vorstellungen und Erwartungen hatte ich eigentlich nicht. Mein Minimum-Ziel war unter 10:00h, idealerweise habe ich auf eine Zeit unter 9:30h gehofft – da ich letztes Jahr 10:25h mit ca. einer Stunde Zeitverlust aufgrund der Reifenplatzer gebraucht habe. Also bin ich einfach mal drauf losgefahren.

Nach knapp unter 2h war ich am Kühtai, ziemlich exakt zur gleichen Zeit wie letztes Jahr. Abfahrt nach Innsbruck bin ich defensiv gefahren, und diesmal hatte ich eine Gruppe auf den Brenner. Nach exakt 4:00h war ich am Brenner. Bei der Labe hatte ich meine Regenjacke und 2 Trinkflaschen mit Pulver hinterlegt. Also schnell die neuen Flaschen mit Wasser füllen, Windweste und Ärmlinge gegen die Regenjacke tauschen und dann ging es schon weiter. Am Jaufen habe ich mich dann so richtig gut gefühlt. Ich überholte so viele Leute, und das mit einem deutlichen Geschwindigkeitsunterschied.

​Da ich noch eine Flasche hatte, bin ich bei der Labe am Jaufen nicht stehen geblieben. Tja, die eine Flasche war dann doch nicht sehr viel, denn am Fuße des Timmelsjochs ist es am heißesten. Ein kurzer Zwischenstopp bei einem Zuschauer mit Gartenschlauch half, aber als die Labe am Timmelsjoch endlich da war, war ich doch sehr froh. Nach mehreren Bechern Cola und Wasser und mit aufgefüllten Falschen ging es weiter. Mittlerweile wusste ich, dass ich wohl eine 9:10er Zeit schaffen könnte. Ein paar Kehren später, realisierte ich, dass es wohl unter 9:10h gehen könnte. Aber erst als ich auf einmal den Tunnel am Timmelsjoch sah, und wenig später dann am höchsten Punkt war, wusste ich, die sub 9:00 können sich ausgehen. Bergab und vor allem im Gegenanstieg hab ich dann gegeben was ging, und als ich dann endlich am letzten kleinen Gegenanstieg von Zwieselstein nach Sölden war, wusste ich - die sub 9 sind geschafft! Die letzten Meter hab ich einfach nur genossen. Nach 8:55:14.9h war ich dann im Ziel, einfach nur mega happy! Ganz realisiert habe ich es immer noch nicht!

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