MITZI AND FRIENDS WOMEN'S CYCLING CLUB
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MITZI's Pre Race-Prep | Ladies Race - Teil 2

15/6/2017

 
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Hier nun ein paar Stimmen zur Mitzi's Pre Race-Prep, dem Ladies Race, St. Pöltner Radmarathon und überhaupt... Viel Spaß beim Lesen!

Tina Bründl
"Ja, es hat teuflisch weh getan (Dina: geteiltes Leid war halbes Leid!) und das Wetter war echt nicht schön, aber es war trotzdem wunderschön... weil es in einem Team mit lauter lebenslustigen Frauen / Männern einfach ist über solche "Kleinigkeiten" hinwegzusehen und das schöne in den Vordergrund zu stellen. Danke! Und ich befürchte: "Sankt Pölten, ich komme wieder!"
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Tina und Dina/ (c) Ernst Teubenbacher

Martina Ecker
"Auch wenn es hart war, es hat einfach Spaß gemacht! Wir haben als Team alle eine tolle Leistung erbracht, jede auf ihrem Niveau. Ich möchte mich doppelt bedanken - ich habe den Startplatz gewonnen! Ich habe schon viele Medaillen, aber diese ist eine sehr besondere. Ich fahre jetzt seit gut einem Jahr Rad und der Mitzi-Verein hat mich zu einer Radfreundin gemacht. Liebhaberin - dafür braucht es noch etwas. Aber ohne die Mitzis wäre ich das Ladies Race nicht so erfolgreich gefahren. Es hat einfach alles gepasst, die Betreuung war super, beim Zieleinlauf das Anfeuern… Während des Rennens habe ich geflucht "nie wieder", aber nach der Zieleinfahrt war ich voll happy! Lasst uns die nächste Herausforderung annehmen! Wir schaffen es! Mitzi-Power! Go, Go, Go!"
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Martina/ (c) Ernst Teubenbacher

Eva Hartl
"Es geht ja um nichts", aber trotzdem steht man doch unter Strom vorm Rennen. Mir hat unser Mitzi-Teamspirit von Anfang an sehr geholfen, es war schon beim Start in der Früh sehr nett, mit allen zu plaudern und gemeinsam aufgeregt zu sein. Bei Radrennen ist ja doch immer die Frage: Einzelkämpfer oder Teamsport? Für die Mitzis hieß es ganz klar: im Team ins Ziel, was aber nicht bedeutet, dass man zusammen ankommen muss; jede hat die andere bestärkt, Tipps gegeben, wir haben uns über tolle Zeiten gefreut und gemeinsam gejubelt, als dann alle im Ziel waren. Bei der Siegerehrung gemeinsam auf der Bühne zu stehen, war der würdige Abschluss eines tollen "Projektes", das uns das erste Halbjahr begleitet hat. Die Medaille war eine total schöne Idee und wird auf jeden Fall einen Ehrenplatz bekommen. Sie steht für mich für Teamgeist und Frauenpower und ist somit mehr wert als ein Pokal vom Rennen, der ja "nur" die körperliche Leistung belohnt.

Das Rennen war super organisiert (Parken/ Duschen/ Startnummernausgabe/ Absicherung der Strecke - alles top). Das Niveau im Feld war für mein Gefühl sehr hoch und das Tempo war von Anfang an enorm. Für mich ging es durch den schnellen Start gleich mal von 0 auf 100 und man musste ständig drauf schauen, a) dranzubleiben, b) gleichzeitig die Teamkolleginnen nicht zu verlieren (hat dann beides nur bedingt funktioniert ;-))
Das schönste war, immer wieder Mitzi-Shirts auf der Strecke zu erkennen und zu wissen: "ich bin nicht allein". Noch besser, wenn es sogar geklappt hat, einen Teil der Strecke zusammen zu fahren. Nachdem wir uns von den gemeinsamen Ausfahrten schon aufeinander einstellen konnten, hat die Teamarbeit mit jeder Mitzi gleich super geklappt.

Pre Race Prep: da ich arbeitsbedingt nicht so viele von den Trainingseinheiten erfüllen konnte (oder aus Erschöpfung nicht wollte ;-)) war für mich das Highlight der PRP das Zirkeltraining. Das war für mich eine ganz neue Form des Trainings und hat echt viel Spaß gemacht, eine tolle Ergänzung zum Radeln und von Christophe immer großartig gestaltet. Es war auch schön, alle teilnehmenden Mitzis regelmäßig zu sehen und gemeinsam auf ein Ziel hinzufiebern. Die Streckenbesichtigung war sehr hilfreich für die Vorbereitung, dadurch wusste man schon ungefähr was einen erwartet {auch wenn es dann im Rennen manchmal so war: "wann kommt denn jetzt diese verdammte Labestation?", "was, noch eine Kurve, ich dachte, das war es schon?","wie lange können 10km ins Ziel eigentlich sein?" :-)}"
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Eva

Laura Huter
"Auch von mir: Danke für ein schönes Rennen und die vielen strahlenden Gesichter! Schön!"
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Laura/ (c) Ernst Teubenbacher

Sandra Kalva
"Ich bin sehr glücklich seit knapp einem Jahr Teil des Mitzi-Vereins zu sein (da bin ich das erste Mal mehr als 40-50k gefahren). Es ist einfach schön, lustig und inspirierend! Ohne euch, unserer tollen Mallorca-Woche und der Pre Race-Prep hätte ich mich nie getraut beim Ladies Race mitzufahren. Danke an jede von euch! Besonders schön fand ich auch, wie viele der anderen Frauen und Männer auf der Strecke gestern echt begeistert vom Mitzi-Spirit waren. Ich freue mich schon auf die nächsten Ausfahrten, Treffen und Rennen mit euch!"
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Steffi und Sandra/ (c) Ernst Teubenbacher

Dina Muin
"Bin echt so glücklich und dankbar, die Mitzis gefunden zu haben! Das ist kein Verein, das ist mittlerweile Freundschaft, Lebensfreude und Motivation! Ich gratuliere uns allen auch nochmals zum Ladies Race! Vielen Dank für die mega-coole Medaille! Ich glaube, ich bin nicht die einzige, für die diese Medaille einen ganz besonderen Wert hat!"
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Dina

 Heidi Novy
"Vor einem Jahr hätte ich es nicht einmal im Traum in Erwägung gezogen, bei einem Radrennen zu starten. Erstens wäre ich dazu nicht in der Lage gewesen, zweitens wär' mir das Risiko und die Hektik rundherum viel zu viel gewesen. Dass ich so ein tolles Erlebnis haben durfte, liegt einzig und allein an den 'Mitzis'! Durch euch hab ich erst zum Radfahren gefunden... und dabei geht es mir um viel mehr als nur um den Sport: Die Gemeinschaft, die Freundschaften, der Zusammenhalt, das alles bedeutet mir sehr, sehr viel... Mitzi-Power beinhaltet eben mehr als nur sportliche Leistungen!
Das Rennen selbst war hart, weil ich in der Vorbereitungszeit dauernd krank war und nix trainiert hab. Dann ist auch noch mein allerschlimmster Albtraum überhaupt eingetreten, nämlich über weite Strecken allein fahren zu müssen, weil ich ab km40 keine Gruppe mehr gefunden habe! Ich hab mich durchgekämpft, weil ich gewusst hab, dass ihr im Ziel wartet und wir alle mächtig stolz aufeinander sein werden, egal, welche Zeit jede Einzelne von uns geschafft hat! Die supertollste Medaille auf der ganzen Welt war dann noch das Sahnehäubchen und eine gelungene Überraschung!
Danke für die liebevolle Betreuung, weil so eine Base (der Stand, die schönen Taferl, die Bananen, der Treffpunkt) unglaublich wichtig ist! Ich freu ich jetzt schon auf die vielen schönen, gemeinsamen Erlebnisse, die noch vor uns liegen! Danke euch allen!"

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Heidi

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Christine Rauter-Fux 
Als wir beim Vereinsmeeting im Dezember 2016 über den St. Pöltner Radmarathon und die Pre Race-Prep sprechen, bin ich noch skeptisch ob einer Teilnahme. Mein Rennrad ist gerade mal ein halbes Jahr alt, ich hatte erst eine Ausfahrt mit den Mitzis hinter mit, die meiste Zeit war ich mit meinem Mann Stefan unterwegs. Und das auch eher sporadisch. 
Die Vorstellung der gemeinsamen Trainingsausfahrten und gezielter Leistungsaufbau mit einem Trainer war aber reizvoll… bisher war ich eher eine Hobbysportlerin – ohne Plan. Und weil mir eh manchmal die Motivation fehlt, habe ich gleich mein Interesse bekundet und mich angemeldet, manchmal muss man sich einfach selbst überlisten.
Im Februar ging es  los: erstes Treffen mit dem Trainer Christophe Sauseng und erstes gemeinsames Zirkeltraining inklusive Stabilitätsübungen. Und dann die Zusendung der wöchentlichen Trainingseinheiten am Rad.  Dank des Hometrainers musste ich im Februar noch nicht raus in die Kälte!
Das Pensum des Trainings hat sich über die Monate langsam gesteigert, irgendwann standen dann 12 Stunden auf dem Plan. Und das für Gruppe „Race Lifestyle“, wieviele Stunden hatten dann wohl die Mädels der Gruppe “Race Extreme“?
Manche Ausfahrten waren vielleicht von der Strecke her langweilig (Tulln und retour ist irgendwann nicht mehr spannend), aber die meisten waren ein Genuss. Der Wienerwald bietet wirklich wunderschöne Strecken und mit den Mitzis zum Plaudern und gegenseitig anspornen, waren alle Ausfahrten ein Erlebnis. Wozu Brunchen am Vormittag, wenn Frau auch am Rad plaudern kann und sich vielleicht irgendwo am Weg ein Eis zur Belohnung gönnt. Den Anstieg von Greifenstein nach Hadersfeld habe ich in diesen Wochen fast lieben gelernt ;-) Und dank Christophe und Steffi gab es bei einer Ausfahrt sogar drei Wiederholungen! 
Zehn Tage vor dem Rennen war ich bei der zweiten Streckenbesichtigung mit den Mitzis dabei, bei der ersten hatte ich keine Zeit. Es war eine wunderschöne Ausfahrt mit Sonja als lokale Führerin und hat der Strecke den Schrecken genommen. Ja, es sind drei Aufstiege … aber ich hatte doch schon dreimal hintereinander Hadersfeld hinter mir – was sollte da also schon passieren?
Und dann war er da, der große Tag, für den wir uns so intensiv vorbereitet hatten: Aufstehen um 5.45 ist nicht meine große Stärke – aber an diesem Tag kein Problem. Am Vorabend haben wir alles gepackt – rein ins Auto, um 7.30 Uhr sind wir in Sankt Pölten.  Genug Zeit um die Startnummer abzuholen, den Mitzis beim Zeltaufbau zu helfen und langsam nervös zu werden
Meine größten Sorgen: der angesagte Regen kommt, wenn wir auf den „Bergen“ sind und ich muss auf einer nassen Strasse bergab fahren.  Und das Fahren im „Paket“ – darüber habe ich Horrorgeschichten gehört, mit Remplerein und Stürzen. Also Grund genug nervös zu werden und mir eine Strategie zu recht zu legen: einfach alleine hinten nachfahren, dann kann nichts passieren.
Vor dem Start wurde das neue Mitzi-Zelt noch offiziell von unserem Sponsor „Geocycle“ übergeben und Steffi und Markus haben es liebevoll „eingerichtet“ – mit Tisch, Sesseln und Verpflegung für die Mitzis. Sogar die Bananen waren mit Motivationssprüchen beschriftet – wie cool ist denn das!
Dann der Aufruf zum Ladies Race – und leider, wie dies bei Frauenveranstaltungen immer wieder zu hören ist, hat der Moderator sich darauf konzentriert, wie hübsch denn das Teilnehmerfeld anzusehen wäre und „Girls just wanna have fun“ wurde zum Motto. Ich möchte wissen, was die teilnehmenden Männer davon halten würden, wenn sie solche Ansagen vor dem Start hören würden.
Endlich der Start um 9.30 Uhr: 80 Kilometer und 1110 Höhenmeter – das sind  die Kriterien des Ladies Race in Sankt Pölten. Die ersten Kilometer aus Sankt Pölten hinaus und über die Bundesstraße sind relativ eben – wir haben uns die Führungsarbeit aufgeteilt, und das nicht nur mit  Mitzis sondern auch mit anderen Damen – also kein Grund alleine hinterher zu fahren.
Bis zum ersten Aufstieg waren wir eine größere Gruppe, dann wurde meine Gruppe kleiner, aber alleine war ich nie unterwegs. Irgendwann sind dann die ersten Herren an uns vorbeigeflitzt und es hat zu nieseln begonnen. Aber der Regen war nur eine angenehme leichte Abkühlung, keine Gewitter, keine großen Tropfen, die die Abfahrten ungemütlich hätten werden lassen.  
Bei der letzten Abfahrt war die letzte Mitzi aus meiner Runde leider in uneinholbare Ferne gefahren, also bin ich mit einer „Fremden“, Ellen, zurück nach Sankt Pölten geradelt  und wir haben uns gegenseitig gezogen. Auf den letzten 10 Kilometern habe ich dann gespürt, was der Trainier meinte: es ist ein Ausdauersport und es darf zach werden. Die Muskeln haben begonnen zu brennen und ohne Ellen wäre das Tempo zurückgegangen. So sind wir aber weiterhin mit einem Höllentempo (und Rückenwind) Richtung Ziel gedüst und mit 3.00.55 ins Ziel gerast. Platz 55 von 79 – ein gutes Ergebnis für mein ersten Rennen!

Einen Tag danach, bin ich unglaublich happy, dass ich über meinen Schatten gesprungen bin  und mich einfach angemeldet habe: bei den Mitzis und beim Radrennen ;-)

Mein Fazit:
  • Ohne den Verein „MITZI and FRIENDS“ wäre ich niemals eine so aktive Rennradfahrerin geworden. Jederzeit eine Ausfahrt mit charmanten Damen machen zu können, ist einfach wunderbar
  • Frauen fahren anders: es war immer kollegial, auch mit Mädels, die ich nicht kannte. Kein Rempeln, keine gefährlichen Situationen nur um ein paar Sekunden schneller zu sein. Gegenseitiges Anspornen und unterstützen ist normal!
  • Es gibt Männer, die nicht verstehen, dass Frauen am Fahrrad nicht nur hübsch sein wollen, sondern dass es auch uns um den sportlichen Wettkampf geht – mit dem Spaß haben sie auch recht, aber eben nicht nur.


Dagmar Straubenmüller
"Es ist ein tolles Gefühl wenn man nicht alleine im Feld ist. Ich bin zwischendurch immer wieder mit anderen Gruppen gefahren und hab immer wieder Mitzis gefunden auf die man sich beim Windschattenfahren 1000% verlassen kann, auch in punkto abwechseln. Wir haben uns gegenseitig motiviert (inkl. Andys Schulterklopfen) und als ich auf den letzten 20 km 'alleine fahrend' im Regen Eva entdeckt habe, war ich so glücklich, da wir uns gegenseitig so motiviert und zu zweit ins Ziel gepusht haben - noch dazu unter 3 Stunden! Das ist Teamgeist.. Danke Eva und allen Mitzis.. Ein tolles Event!"
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Doris, Vivian, Dagmar

Susanne Trötzmüller
"Ohne unseren super Mitzi-Team-Spirit wäre ich gar nicht gestartet nach meiner langen Auszeit! Ich bin so froh, dass ich dabei war und stolz auf die Medaille! Vielen lieben Dank für die coole Überraschung! Danke euch allen, wir sind ein super Team!"
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Susanne/ (c) Ernst Teubenbacher
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(c) Ernst Teubenbacher

Vivian Thiele Orberg
"Der Marathon war ein tolles Erlebnis für mich und ich habe mich sehr gefreut im MITZI-Team starten zu dürfen. Der Spirit war sehr motivierend und offenherzig. Ich fand's super, dass frau sich gegenseitig angefeuert hat und dass man während des Rennens auf bekannte Gesichter gestoßen ist. Danke nochmal für die Organisation drum herum (Streckenbesichtigung, Verpflegung, Zelt etc.) - ist nicht selbstverständlich! Die Medaille werde ich in Ehren halten! Spannend finde ich auch, dass trotz Niveau- u. Altersunterschiede etc. so ein unbestrittener Teamgeist zu spüren war. Die Stimmung beim Rennen war super! Ich hab bei der Streckenbesichtigung viel gelernt, habe aber auch das Gefühl, dass die Stimmung da ganz anders war als beim Rennen. Umso mehr hat es mich gefreut, dass alle so viel Spaß beim Marathon hatten. Lange Rede, kurzer Sinn: fix wieder!"
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Doris und Vivian

Markus Eckelt
"Endlich Sonntag… ausschlafen… der Wecker läutet… 5.05 Uhr. Auf geht‘s… alles zusammen packen, Auto einräumen… Abfahrt: 6.15 Uhr. Das Ziel: Radmarathon in St. Pölten. Um 7.25 Uhr kommen wir in unserer Landeshauptstadt an. Erste Absperrungen stehen bereits am Rand der Straßen… Hier ist wohl schon jemand viel früher aufgestanden als wir. Parkplatzsuche… kein Problem, die riesige Tiefgarage direkt unter dem Start/Ziel-Bereich bietet ausreichend Platz. 7.30 Uhr… wir liegen im Plan. Nach dem Einparken geht es nach oben. Steffi holt sich ihre Startnummer und wir klären ab, wo wir unser Zelt aufbauen dürfen. Die ersten Vereinsmitglieder sind auch bereits vor Ort und stechen durch die knalligen Jerseys heraus. Es herrscht schon reges Treiben. Die TeilnehmerInnen holen sich die Startnummern ab, im Expobereich wird bereits informiert und die ersten Radteams stehen auch schon mit ihren Teambussen bereit. Dank tatkräftiger Unterstützung sind die Materialien aus dem Auto schnell an unserem Platz und der Zeltaufbau beginnt. Eine Anleitung für unser nagelneues Vereinszelt… nope… die gibt es nicht. Aber mit vollem körperlichen Einsatz schaffen wir es und das Zelt steht. Tische, Stühle, Vereinsinfos, Bananen und Mineralwasser stehen bereit. Es füllt sich im und um unser Zelt. 8.25 Uhr… Die offizielle Zeltübergabe durch unseren Sponsor geocycle findet statt. Alles wird professionellst gefilmt und festgehalten von Tini von geradeaus.at. Während sich die StarterInnen von MITZI and FRIENDS für das Rennen bereit machen, plaudere ich ein bisschen mit DI Christian Lampl (GF von geocycle). Die Stimmung ist super und das Wetter passt… fast… wäre da nicht der Wind. 9.00 Uhr… der Wind nimmt zu…das Zelt hält. Noch. Tini erzählt, dass einmal das Zelt von ihrem Vater abgehoben ist. Ab diesem Zeitpunkt ist entweder eine meiner Hände an einer Stange oder einer meiner Füße auf einem Standfuß des Zelts. 9.15 Uhr… der Wind nimmt zu… wir überlegen, ob wir das Zelt nicht abbauen sollen, so wie es unsere Nachbarn am Expostand bereits getan haben. Wir warten bis alle unsere StarterInnen weg sind, damit wir nicht unnötig Unruhe hinein bringen. Reifen werden aufgepumpt, es geht in die Radschuhe, die Sachen werden am Stand verstaut und los geht es - zunächst für die Teilnehmerinnen des Ladies Race. Tini ist wieder am filmen und Steffi winkt mir von der Startlinie zu. Ich winke zurück… die andere Hand an der Zeltstange. Der Wind hat zugenommen und  die Böen machen allen zu schaffen. Auch die Veranstalter mussten reagieren… die ersten „Lufttore“ im Start/Ziel-Bereich werden abgebaut. Safety first. Der Start erfolgt und unsere zwei männlichen Starter machen sich bereit. Das Zelt wackelt immer mehr und wir beschließen, damit in eine Mauernische zu wandern. Doch auch das reicht nicht und wir bauen das Zelt ab. Der Veranstalter muss ebenso weitere Vorkehrungen treffen und die Werbebanner an den Absperrungen im Start/Ziel-Bereich entfernen, da eine weitere heftige Windböe die Absperrung einfach auf die Strecke geworfen hat. Die FahrerInnen haben jetzt zwar starken Gegenwind, aber wenn es dann zurück nach St. Pölten geht, können sie wenigstens mit der Unterstützung des Windes rechnen. Hoffentlich kommen alle TeilnehmerInnen gut durch!

Im Start/Ziel-Bereich gehen einstweil die Kinder an den Start. Vom Laufrad bis zum ersten Straßenrennrad ist alles dabei. Wir feuern fleißig an und die Kids geben alles.
Die Wartezeit beginnt… Robert nimmt eine kurze Auszeit im Auto, Tini und ich spielen ein Kartenspiel. Plötzlich werden schon die ersten FahrerInnen angekündigt. Ab dann geht es Schlag auf Schlag und einE Mitzi nach der/dem anderen kommt ins Ziel. Alle sind super happy und jedeR hat ihre/seine eigene Erfolgsgeschichte zu erzählen. Gratulation an ALLE!
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Vielen Dank an unsere Partner
geocycle, St. Pöltner Radmarathon, MZA - Medizinzentrum Alserstraße, Christophe Sauseng, geradeaus.at

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MITZI's Pre Race-Prep | Ladies Race - Teil 1
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Video Streckenbesichtigung
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Artikel im Tour-Magazin

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