MITZI AND FRIENDS WOMEN'S CYCLING CLUB
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„Passt scho'!“ // BIKEFITTING

27/1/2016

 
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​... so oder so ähnlich habe ich es schon öfters von anderen gehört, wenn es im Gespräch um die Sitzposition gegangen ist und der/die Betroffene über Knieschmerzen beim Radfahren geklagt hat. Dabei sind körperliche Beschwerden wie Knie- und Rückenschmerzen, eingeschlafene Hände, Schmerzen in Ellenbogen, Nacken etc. ein Indiz dafür, dass etwas an der Sitzposition eben nicht passt. Bei mir waren es letztlich Kreuzschmerzen, die mich zum Bikefitting „motiviert“ haben. Eine falsche Sitzposition am Rad kann mitunter auch zu einer schlechteren Kraftübertragung und in weiterer Folge auch zu schnellerer Ermüdung führen.
Beim Rad-Neukauf wird dem Bikefitting oft nicht genug Aufmerksamkeit geschenkt, einmal getätigte Einstellungen nicht hinterfragt. Manchmal stellt man ein Rad so ein, wie man glaubt, dass es richtig ist. Schließlich gibt es schlaue Bücher, Foren, Youtube, Erfahrungen von anderen und das eigene Gefühl dazu. Dabei ist es gerade hier sinnvoll, die Sitzposition professionell einstellen zu lassen, denn meist sind es Feinheiten im Millimeter-Bereich, die zwischen Wohlbefinden und Stress für den Körper entscheiden.

Ich habe vor einiger Zeit mein Rennrad und meinen Crosser anpassen lassen. Eigentlich dachte ich, dass meine „MITZI“ eh gut eingestellt ist – hat zumindest mein Gefühl gesagt. Die Kreuzschmerzen haben jedoch dagegen gesprochen. Und das Fachwissen von Karl Schöpf auch. Wie sich herausstellte, hat am Rennrad nämlich so gut wie nix gepasst. Für wenig Geld wurde mein Rad von der Stange mit einem präzisen Auge, viel Erfahrung und einem Lot an meine individuellen Bedürfnisse angepasst: schmälerer Lenker, kürzerer Vorbau, Sattelhöhe niedriger, Spacer weg, Sattelpositon auch neu, Schuhplatten richtig positioniert. Mehr geht eigentlich nicht ☺ Über die Weihnachtsfeiertage habe ich im Rahmen des Festive500 mein neues Set-up ausgiebig getestet und bin super happy damit! Die Kreuzschmerzen haben deutlich nachgelassen und ich sitze viel entspannter am Rad. Am Querfeldeinrad gab es weniger anzupassen, dennoch wurden auch hier um Millimeter gefeilscht. Der Crosser hat meist einen recht kurzen Vorbau, außerdem sitzt man meist etwas tiefer, damit die Füße schneller am Boden sind. {Zur Sitzposition am Crosser gibt es übrigens verschiedene Meinungen... }

Warum jetzt und nicht erst im Frühjahr?
Jetzt im Winter ist genau die richtige Zeit, um sich auf die kommende Rennrad-Saison vorzubereiten. Dazu zählt auch, sich mit seinem Material auseinanderzusetzen und auch, neue Einstellungen am Rad auszuprobieren. Gemeinsam mit dem Bikefitter deines Vertrauens tastet man sich an die richtige Position am Rennrad heran und probiert einmal aus – schließlich braucht es Zeit, sich an die neue Position zu gewöhnen. Erst dann, wenn alles passt und man sich am Rad wohlfühlt, kann man zu Beginn der Saison voll durchstarten. 
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UPDATE: Roadbiker.at verwendet nun die Retül Bike Fit Technology*. MITZI and FRIENDS-Mitglieder erhalten das Fitting um € 120.- statt € 150.-!
​Termine nach Vereinbarung.
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*www.retul.com

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